Liebe Landsleute,
vom 1.Mai 2024 bis 31.12.2024 sind 1705 € Spenden eingegangen
Diese Summen bezeugen die ununterbrochene Bereitschaft vieler für unsere Gemeinschaft zu spenden und zu unterstützen betreffend Kultur, Bräuche und Feiern. Kirche Heimatfriedhof sind renoviert und instand gehalten und für die nächsten Jahre gesichert.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Spendern mit einem herzlichen Vergeltsgott.
Datum |
Name , Vorname |
Betrag |
|
19 |
01.05.2024 |
Jung Walter u. Sophie |
100,00 € |
20 |
30.05.2024 |
Horst u. Rosemarie Kaufmann |
30,00 € |
21 |
03.06.2024 |
Messer Helmut u. Anna |
50,00 € |
22 |
11.06.2024 |
Messer Adam u. Rosalia Maria |
100,00 € |
23 |
25.06.2024 |
Kastner Anton u. Barbara |
100,00 € |
24 |
05.09.2024 |
Fackelmann Anna |
50,00 € |
25 |
30.10.2024 |
Illich-Fricke Elisabetha |
50,00 € |
26 |
01.11.2024 |
Engelhardt Gerlinde |
50,00 € |
27 |
02.11.2024 |
Killian Adam u. Maria |
50,00 € |
28 |
02.11.2024 |
Kilian Adam/Maria MACEA |
50,00 € |
29 |
07.11.2024 |
Durst Theresia |
25,00 € |
30 |
07.11.2024 |
Leiser Adam/Katharina MACEA |
50,00 € |
31 |
20.11.2024 |
Haubenreich Manfred u. Sidonia |
50,00 € |
32 |
05.12.2024 |
Schmidfall Anna-Maria |
50,00 € |
33 |
09.12.2024 |
Sandtner Josef Elfriede-Eva |
50,00 € |
34 |
10.12.2024 |
Gitzing Dieter u. Hilde |
250,00 € |
35 |
11.12.2024 |
Steiner Robert u. Monika |
100,00 € |
36 |
12.12.2024 |
Kastner Anton u. Barbara |
100,00 € |
37 |
16.12.2024 |
Engelhardt Josef u. Hannelore |
100,00 € |
38 |
20.12.2024 |
Rieger Walter |
100,00 € |
39 |
27.12.2024 |
Mülek Bernhard Elfriede |
100,00 € |
40 |
30.12.2024 |
Baumer Josef u. Renate |
100,00 € |
Summe am 31.12.2024 |
1.705,00 € |

Liebe Landsleute,
anbei Informationen für jene die Bezüge aus Rumänien erhalten, betreffend Russlanddeportation etc.
Rundstempel / Lebensbescheinigung - Bestätigung durch unsere Kreisvorsitzenden
Rundmail an die Vorstände der Gliederungen und Vereine der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Landsleute,
aufgrund einer gesetzlichen Änderung (Gesetz 360/2023) sind seit September 2024 alle Leistungsbezieher von Rentenämtern in Rumänien (Altersrenten, Entschädigungsleistungen für politische Verfolgung) verpflichtet, ohne weitere Aufforderung (selbstinitiativ) zwei Mal im Jahr, einmal im März bis zum 31.3., und einmal im September bis zum 31.9., eine Lebensbescheinigung nach dem offiziellen Vordruck an die zuständige Casa Judeteana de Pensii (CJP) zu übermitteln. Eine Erinnerung erfolgt nicht. Geht die Lebensbescheinigung nicht rechtzeitig ein, wird die Zahlung eingestellt, bis die Lebensbescheinigung nachgereicht wird. Das nötige Formular liegt anbei.
Aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung zwischen der Nationalen Rumänischen Rentenbehörde und den Landsmannschaften der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen, die am 4. Oktober in München von den Bundesvorständen der beiden Landsmannschaften und dem Präsidenten der Nationalen Rumänischen Rentenbehörde unterzeichnet worden ist (die Banater Post berichtete), sind nun auch die beiden Landsmannschaften berechtigt, den Teil B der Lebensbescheinigung für ihre Mitglieder auszufüllen, zu unterschreiben und abzustempeln, sofern diese ihren Wohnsitz in Deutschland haben
Gemäß vertraglicher Vereinbarung werden die Lebensbescheinigungen von den Vorsitzenden der Kreisverbände für Mitglieder der Landsmannschaft in den jeweiligen Gliederungen bestätigt. Wenn Mitglieder unserer Landsmannschaft in Landkreisen leben, in denen es keinen organisierten Kreisverband unserer Landsmannschaft gibt, kann die Lebensbescheinigung auch vom Kreisvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen bestätigt werden. Umgekehrt gilt es genauso. Den neuen Rundstempel zur Bestätigung der Lebensbescheinigung haben unsere Kreisvorsitzenden in diesen Tagen erhalten. Viele Betroffene lassen die Lebensbestätigungen vom Hausarzt, dem Rathaus und anderen anerkannten öffentlichen Einrichtungen ausfertigen. Dies ist natürlich auch in Zukunft möglich.
Und wenn mancher nun die Frage stellt, warum dann die zusätzliche Erweiterung dieses Kreises mit den Landsmannschaften, so sei hier unterstrichen, dass unsere Verbände und Gliederungen mit dieser Vereinbarung anderen öffentlichen Einrichtungen in der Kooperation mit der Rentenbehörde gleichgestellt worden sind. Das kann in manchen Situationen von Bedeutung sein.
Als Anhang angefügt ist eine Ausfüllanleitung für die Lebensbescheinigung, die die Kanzlei Fabritius erstellt hat. Für Sie, als bestätigender Kreisverband ist Teil B besonders wichtig. Teil A ist vom Rentenbezieher auszufüllen. Jeder Kreisverband, der eine Lebensbescheinigung bestätigt, hat ein Register zu führen mit folgenden Angaben: Namen, Vornamen, Anschrift, Geburtsdatum, Mitgliedsnummer der Landsmannschaft und Tag der Bestätigung. Auf jedem Stempel ist eine individuelle Prüfzimmer für den jeweiligen Kreisverband angegeben.
Der Bundesvorstand bittet um eine verantwortungsvolle Wahrnehmung dieser neuen Aufgabe, sofern Mitglieder in dieser Sache auf Sie zukommen. Das Mitglied muss vorstellig werden. Wie das in der Praxis am besten umzusetzen ist, wird sich zeigen. Manche Kreisverbände haben gleichmäßige Termine in Häusern der Heimat, andere haben regelmäßige Veranstaltungen, wo diese Bescheinigungen z.B. im Vorfeld bestätigt werden könnten. Vielleicht werden auch nicht viele davon Gebrauch machen und ihre Bestätigungen wie bisher beschaffen. Es ist ein Angebot, es ist eine neue Möglichkeit und hier wollen wir uns einbringen, wenn wir gefordert werden. Vielen Dank für das Mitmachen. Für Fragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Der Bundevorstand wünscht Ihnen und Ihren Familien einen besinnliche Adventszeit und verbleibt, mit freundlichen Grüßen
Peter-Dietmar Leber
Bundesvorsitzender
Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
Karwendelstr. 32
81369 München
Tel. 089 23 55 73 0
Fax 089 23 55 73 10
Eingetragen beim Registergericht München VR4769
Durch einen Klick auf den folgenden Link kommt ihr direkt zum Formular:
https://www.fabritius.de/lebensbescheinigung
AUSFÜLLANLEITUNG - NICHT TEIL DER LEBENSBESCHEINIGUNG ©RA Dr. Bernd Fabritius (2024)
Das Ausfüllen der Lebensbescheinigung ist eigentlich ganz einfach. Die folgende Anleitung soll erklären, was einzutragen ist:
Ganz oben (in der Überschrift) sol bei „Kreisrentenbehörde": eingetragen werden, an welche Behörde in welchem „Judet" das Formular gehen soll (z.B. Kreisrentenbehörde SIBIU). Es muss der rumänische Ortsname eingetragen werden.
Teil A) - müssen Sie ausfüllen
A 1) Bei A 1 ist ebenfalls die rumänische Behörde einzutragen, von welcher das Geld kommt und wohin die Lebensbescheinigung zu schicken ist. Dei Daten finden Sie ni der Decizie, die Sie bekommen haben, ni welcher die Höhe des Geldes mitgeteilt wurde (CJP)
1.3 Wenn Sie die Internetdaten (1.3) nicht kennen, lassen Sie diese Zeile einfach frei.
A2. Unter 2 sind Ihre eigenen Daten einzutragen.
2.2 Hier tragen Sie die Nummer und das Datum der Decizie ein, mit welcher Ihre Leistung der Höhe nach mitgeteilt wurde. Das ist NICHt die Decizie der AJPIS sondern die von der Casa Judeteana de Pensii (CJP).
2.3 Wer seinen Code mi rumänischen Rentensystem nicht kennt, lässt diese Zeile einfach frei.
3 Hier ist Ihre Adresse einzutragen, wei diese mi Bescheid festgehalten ist (sonst findet die Behörde die Akte nicht). Hat sich Ihre Anschrift zwischenzeitlich geändert, müssen Sie dieses der Behörde separat schriftlich miteilen und eine Kopie Ihres Ausweises mit der neuen Anschrift mitsenden.
3.1 - 3.4 Hier müssen Sie Ihre Bankdaten eintragen. WICHTIG: Wenn diese sich ändern, müssen Sie eine neue Zahlungserklärung (Declaratie de Transfer) auf dem dafür zugelassenen Formular an die Behörde senden.
4. Hier müssen Sie nichts ausfüllen. Das sind vorgedruckte Erklärungen. .5 Hier müssen Sie selbst unterschreiben.
Teil B
Dieser Teil der Bescheinigung wird NICHT von Ihnen ausgefüllt.
Es ist der Bereich, in welchem Ihre Unterschrift bestätigt werden muss. Ohne Unterschriftsbestätigung ist die Lebensbescheinigung NICHT gültig
Die Unterschriftsbestätigung kann bei vielen Stellen einfach und kostenfrei erfolgen:
Bei jedem Rathaus, bei jeder Sozialbehörde (Rentenamt, Krankenkasse, Sozialamt, Bürgeramt, etc.), bei jeder Bank, bei jedem Notar, Rechtsbeistand oder Rechtsanwalt, bei ihrem Art, beim Sozialdienst eines Krankenhauses, Senioreneinrichtung usw.
Die bestätigte Lebensbescheinigung können Sie per Post, per Fax oder auch per Email an die zuständige Behörde senden. Die richtige Adresse finden Sie auf dem Bescheid oder im Internet auf der Seite der Behörde selbst.

Planung Heimattreffen 2025
Nach vielen Suchen haben wir nun für das Heimattreffen 2025 einen Platz gefunden.
Das Heimattreffen findet zu Pfingsten am Samstag, dem 7. Juni 2025 in der Berliner Allee 36 in Augsburg im Restaurant „Kälberhalle“ statt.
Die Halle erbaut 1900 im Jugendstil aus Klinkerornament , Stahl und Glas gehörte zum Augsburger Schlachthof später( 2007) saniert zum schönsten Gebäude im Alten Augsburger Schlachthof. Ein großer Teil, 1700qm nimmt das Restaurant „Kälberhalle“ ein mit 400 Sitzplätzen und großer Tanzfläche.
Unser Vorstandsmitglied vor Ort N. Sandtner und Vorsitzender B. Fackelmann haben vor Ort die Halle besichtigt und sofort auch Tag/Halle reserviert.
Einlass 13 Uhr, Eintritt 20 €, Festgottesdienst in der Halle von 14-15 Uhr, zelebriert durch unserem Heimatpfarrer Adam Possmayer.
Es folgt Mittagessen a la carte, serviert vom Personal des Restaurants mit bayerisch/schwäbischen Schmankerl, Bier von der Brauerei Hasen Bräu die direkt an der Halle ihr Bier lagert.
Selbstverständlich gibt es auch Wein alkoholische und nicht alkoholische Getränke sowie Kaffee und Kuchen.
Ab 18 Uhr beginnt das kulturelle Programm mit dem Einzug der Fahnen und Trachten Gruppen, Begrüßung der Gäste/Jahresbericht durch den Vorsitzenden Bernhard Fackelmann und Volkstänze durch die Trachtengruppe Sanktmartin/Augsburg.
Danach folgt, Tanzabend mit der Walter Rieger-Band bis 1. Uhr in der Früh.
Die Halle ist leicht über die Autobahn zu erreichen, Hotels in der Nähe, Parkplätze genügend vorhanden.
Weiter Informationen im Laufe des nächsten Jahres.
Liebe Landsleute, wir werden immer älter und weniger, tun wir alles, um unsere Gemeinschaft und den Zusammenhalt zu festigen, solange es noch geht.
Zeigen wir unsere Verbundenheit, unsere Besonderheit, unser Mir sei mir, eben Samatimer.
Bernhard Fackelmann
Anbei Bilder vom Ort der Feier.
Die Halle
Restaurant und Plätze; (die Tische und Absperrungen in der Mitte
werden zugunsten einer größeren Tanzfläche, demontiert und abgebaut.
Parkplätze






ZENTRALTAG ZUM TAG DER HEIMAT IN BAYERN
Der zentrale Tag der Heimat ist eine Jährliche Großveranstaltung des Landesverbandes BdV in Bayern und fand heuer im HDO in München statt.
Im übervollen Adalbert Stifter-Saal begann das Programm mit dem Auftakt und Marsch der Original Banater Dorfmusikanten unter der Leitung von Walter Prinz und dem Einzug aller Fahnenträger der Landsmannschaften darunter die Fahnenabordnungen der Banater Schwaben München und der Fahnenabordnung der HOG Sanktmartin. Unter den vielen Ehrengästen waren der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Herr Markus Blume und die Generalkonsulin Rumäniens in München, Fr. Miheia-Malina Diculescu-Blebea wie auch zahlreiche Banater sowie Sanktmartiner. Musikalisch gestalteten die Original Banater Dorfmusikanten und der Landshuter Chor das Programm. Nach Begrüßung der Gäste und Ehrengäste durch den Landesvorsitzenden Christian Knauer folgte das Grußwort des BdV Kreißvorsitzenden München und Stellvertretenden Landesvorsitzenden des BdV Bayern, Bernhard Fackelmann.
In seiner sehr emotionalen Rede über die Heimat, die von allen sehr gelobt wurde, sprach der Vorsitzende folgende Worte:
Meine sehr geehrten Damen und Herrn,
Liebe Ehrengäste,
Wir feiern heute den „TAG DER HEIMAT“. darum ist es Zeit über Sie zu reden.
Was ist Heimat? Wo ist die Heimat?
Es gibt viele für die die Heimat dort ist wo es ihnen gut geht oder wo sie gerade sind.
Mit Verlaub , diese Menschen haben nie gewusst, was Heimat ist . Die Heimat ist einmalig. Für uns Vertriebene und besonders für uns die Deutschen aus Rumänien, die ja erst später, die letzten 1989, nach dem Zusammenbruch des Kommunismus nach Deutschland kamen, die wir noch 20-30 Jahre in der alten Heimat lebten hat die Heimat eine ganz andere Bedeutung. Wir haben sie erlebt, für uns ist Heimat der Ort, den unsere Vorfahren seit Jahrhunderten besiedelten, und ihn durch harte Arbeit zu einer lebenswerten Gemeinde, für sie und ihren Nachkommen machten.
-Heimat ist der Ort, wo wir geboren wurden, das Elternhaus, die Eltern, Geschwistern und Großeltern, mit denen man zusammenlebte.
-Heimat das ist der Geruch der Küche, in der die Mutter täglich kochte.
-Heimat das ist die Rebe, die der Großvater vor über 100 Jahren pflanzte.
-Heimat ist die Schule, wo wir mit unseren Freunden lernten.
-Heimat ist die Kirche, wo wir getauft wurden und später heirateten.
-Heimat das ist der Friedhof, wo alle unsere Vorfahren ihre ewige Ruhe gefunden haben.
-Heimat ist das Gefühl von Vertrautheit und Sehnsucht mit vielen Menschen.
-Heimat, das ist der Ruf des Kuckucks, die hohen Wolken, die unendliche Weite des Horizonts oder des Morgennebels über herbstlichen Felder und Wiesen.
-Heimat ist Gänsebraten und Selbstgebrannter, der Dialekt der Kindheit, die Lieblingsmusik der Eltern, das Gutenachtgebet, der Geruch vom Gebäck und Kuchen am Weihnachtsbaum im Wohnzimmer und das Aroma von selbst gebackenem Brot.
-Heimat ist der Ort, wo mich jeder versteht, die gleiche Mentalität hat. Der Kindergarten in dem man die ersten Gedichte lernte, die Schule und Schulfreunde, die Nachbarn und die Gemeinschaft des Dorfes, der Zusammenhalt in guten und schlechten Zeiten.
-Heimat ist der Ort, wo man sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt, wo das Herz schneller schlägt wenn man darüber redet.
Solange die Heimat da war spürt man sie kaum, wie die gute Luft, die man atmet und für selbstverständlich hält. Erst wenn beides fehlt, erkennt man ihren Wert. Dann schmerzt die Lunge vom Kneipenqualm und die Seele vom Heimatverlust. Erst die Fremde hat uns gelehrt, was wir an der Heimat besitzen. In der Fremde erst erlebt ein jeder, diesen plötzlichen Wärmestrom, wenn man über die Alte Zeit spricht, wenn im Radio oder Fernsehen die alten Lieder von einst gesungen werden oder Filme mit glücklichen Menschen in ihrem Heimatort gezeigt werden.
-Heimat ist unser viel geliebtes Banat mit seinen Dörfern, Häusern und Straßen, seinen Feldern und Wiesen deren sanfte Wege uns überall hinführen. Man sieht es und genießt es, allein zu sein, zu entspannen und zu wissen „ To bin ich dahoam-Hier bin ich zu Hause“.
Wir die Deutschen aus Rumänien wurden nicht wie die anderen vertrieben. Wir durften bleiben. Wir waren aber die ersten die schon im Januar 1945 nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert wurden, im März 1945 enteignet, staatenlos und bis 1956 der Willkür des Regimes ausgesetzt waren. In der ganzen Zeit des Kommunismus in Rumänien ist der Verdacht auf uns Deutsche nie verschwunden, dass wir noch immer als ehemalige „Hitleristen “ zu betrachten sind. Im Gegenzug haben wir, die Deutschen Rumäniens, das Vertrauen in den rumänischen Staat nicht wieder gewonnen, was einer der Gründe für die massive Auswanderung fast aller, nach der Revolution von 1989, war.
Wir leben alle in Deutschland, wir lieben Deutschland, wir lieben Bayern und München. Wir haben alle hier ein neues Zuhause gefunden, ein schönes und ein besseres Zuhause. Doch Heimat, die gibt’s nur einmal, deshalb treffen wir uns jedes Jahr, um uns an Sie zu erinnern.
Landesvorsitzender Christian Knauer sprach in seiner sehr politischen Rede über den Gedenktag und die gute Verbindung der Regierung mit den Vertriebenenverbänden. Er lobte ausdrücklich die hervorragenden Beziehungen der ungarischen und rumänischen Regierung und deren Konsulate zu den jeweiligen Landsmannschaften und ihre Aufgabe als Brückenbauer. Beide Konsuln der Konsulate in München lobten in ihren Reden die hervorragende Zusammenarbeit mit den ehemaligen Landsleuten und betonten die besondere Stelle der deutschen Landsleute in Rumänien und Ungarn. Kulturell wurde das Programm mit der Trachtengruppe Lena aus Erlangen und einer Kindergruppe der Sächsisch/Banater Gruppe, fortgesetzt. Am Ende vom Programm wurde der Kulturpreis des BdV vergeben. Bernhard Fackelmann Kreisvorsitzender des BdV München hatte sich mit einem Antrag für die Original Banater Dorfmusikanten eingesetzt. Altbürgermeister Anton Neumaier aus Moosburg und Wolfgang Freiberg , Historiker in Ellingen, bekamen die Ehrenpreise. Als Höhepunkt der Vergabe vom „Kulturpreis des BdV Bayern“ bekamen die Original Banater Dorfmusikanten den Kulturpreis 2024, dieser wurde vom Landesvorsitzenden Christian Knauer an Walter Prinz und Laura Schwarz überreicht. Der Kulturpreis ist mit einer Summe von 2000 Euro dotiert. Mit bei der Übergabe war Staatsminister Markus Blume und Kreisvorsitzender Bernhard Fackelmann. Beide dankten der gesamten Blaskapelle für Ihre hervorragende Musik und vielseitig geleistete Arbeit bei vielen Landsmannschaften, dem BdV und im bayerischen Landtag. Es ist für uns, dem Kreisverband der Banater Schwaben in München, zu dem die Original Banater Dorfmusikanten gehören, eine besondere Ehre diese Preisträger als Gliederung des Kreisverbandes zu beglückwünschen.
Das Programm endete mit der deutschen und bayerischen Hymne gesungen vom Landshuter Chor unter der Leitung von Reinhard Scherer und allen Anwesenden Landsleuten. Ein wunderschöner Tag eine große Feier und ein Riesenerfolg für die Banater Landsmannschaft .
Danke und Gratulation an die Original Banater Dorfmusikanten.
Bernhard Fackelmann Vorsitzender Banater Schwaben München
Einzug der Fahnenabordnungen; Mülek Bernhard, Jung Walter und Franz Mülleck
Begrüßung durch den Landesvorsitzenden BdV Bayern, Christian Knauer
REDE ZUM TAG DER HEIMAT; Bernhard Fackelmann Vorsitzender
BdV München und Stellvertretender Landesvorsitzender BdV Bayern
„Nach meiner Heimat zieht‘s mich wieder“-Die Original Banater Dorfmusikanten München
Heimatlieder vom „Landshuter Chor“
Saalgäste: Sanktmartiner, Banater, Vertriebene
Rede der General Konsulin von Rumänien in München
Tänze die Gruppe Leda aus Erlangen
Banater/Sächsische Kindertanzgruppe-München
Ehrung; Walter Prinz/Laura Schwarz:
Oben: Bernhard Fackelmann
Unten: Staatsminister Markus Blume, Bernhard Fackelmann und Christian Knauer
Die gesamte geehrte Band "Die Original Banater Dorfmusikanten"
mit Staatsminister M. Blume, Generalkonsulin Rumänien Miheia-Malina
Diculescu-Blebea, Landesvorsitzender Bayern Christian Knauer und
Kreis und Stellvertretender Landesvorsitzender BdV Bernhard Fackelmann
Gemütliches Zusammensein
Vorsitzender der Samatimer HOG