ERSTE SANKTMARTINER WALLFAHRT IN FRANKEN
Volkach am Main, mit ihrer Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“ wurde schon 1158 als Pfarrei und 1258 als Stadt urkundlich erwähnt. Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus wurde 1413-1512 erbaut.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus in Volkach
Innenansicht der Kirche
„Maria im Weingarten“
Im 14. Jahrhundert begann man mit dem Bau der Bergkirche. Der gotische Kirchenneubau auf dem Berg begann unter dem Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk von Limpurg zusammen mit der Marienbürgerschaft und Bürgern von Volkach durch den Baumeister Kilian Reuter. Der bedeutendste Schatz in der Kirche ist die „Schwebende Madonna im Rosenkranz“ von Tilmann Riemenschneider erstanden in den Jahren 1521-1524. Zu dieser Wallfahrtskirche sind unsere Sanktmartiner Vorfahren Jahrhunderte lang gepilgert. Aus diesem Grunde haben wir hier unsere erste Sanktmartiner Pilgerfahrt in Deutschland organisiert.
Freitag sind die Altäre von Sanktmartiner mit Blumen geschmückt worden.
Weisse Lilien, Gladiolen und Bromelien
Die „Schwebende Madonna im Rosenkranz“
Die Wallfahrer können kommen.
…die ersten treffen ein.
Bei 30 Grad C ist ein schattiges Plätzchen willkommen
….wo ist der Sanktmartiner Chor: Anna Lustig
…da steht er schon.
Texte der Marienlieder werden verteilt.
Martin Söllner: habt ihr alle die Liedertexte?
…. wie geht‘s da nuch?
…. wo steht den der Augsburger Bus?
Waldemar Lustig: die Liedertexte sind verteilt.
…. mir Proben schu.
… tes is Volkach die Stadt meiner Vorfahren? (Hack Martin)
Die „Marienfahnen“ werden vorbereitet
Die Fahnenträger Bernhard Mülek und Martin Kempf sind bereit
Noch ein Schwätzchen bevor es los geht
Auch Kreuzträger Anton Leiser (Fokala) ist nun bereit
… da geht’s rauf. Stadträtin Hannelore Hippeli aus Gerolzhofen ist mit dabei.
… im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes: Elisabeth Illich gibt das Zeichen und los geht’s.
Mit frohen Herzen will ich singen, dir Jungfrau, Mutter, Königin …
… und die Vorbitten, vorgetragen von Theresia Stöckl (Striffler)
Segne Du Maria segne mich dein Kind, dass ich hier den Frieden, dort den Himmel find….
Segne all mein Denken, segne all mein Tun, lass in deinem Segen Tag und Nacht mich ruhn!…
Segne du Maria alle, die mir lieb, deinen Muttersegen ihnen täglich gib!
Deine Mutter Hände breit auf alles aus, segne alle Herzen, segne jedes Haus!
Ein Kind Mariens sein und werden ist wohl das höchste Glück auf Erden.
Der unterm Schutz Mariens steht, den rechten Weg zum Himmel geht.
Ein Mutterherz hab ich gefunden, so rein, so mild, so gut und treu.
Es schlägt für mich zu allen Stunden und täglich bitte ich aufs neu.
O Mutter, o verlass mich nicht, wenn mir das Aug im Tod einst bricht.
Im Hintergrund die Stadt Volkach
Maria dein gedenk ich jeden Morgen, zu dir blick ich wenn läuten Ave
Milde süße Frau, bitte auf mich schau, alle Zeit mich nur dir vertrau.
Deine Mutterhände, gütigst zu mir wenden. Liebste Mutter mein, ich bin nur dein.
Freu dich du Himmelskönigin, freu dich Maria! Freu dich das Leid ist all dahin, Halleluja!
Bitt Gott für uns Maria.
Denn du zu tragen würdig warst, freu dich Maria!
Der Heiland lebt, den du gebarst, Halleluja! Bitt Gott für uns Maria.
Maria Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen;
O segne ihn, du Herrscherin und uns zu deinen Füßen,
O segne ihn, du Herrscherin und uns zu deinen Füßen!
Meerstern, ich dich grüße, O, Maria hilf! Gottesmutter süße! O, Maria hilf!
Die Stadträtin Hannelore Hippeli erwartet uns.
Maria, hilf uns allen aus unserer tiefen Not!
Beim Einzug in die Wallfahrtskirche läuten die Glocken zur Hl. Messe.
Glocken der Heimat, wie klingt ihr? So traut, bald fröhlich, bald traurig, wie süßer Mutterlaut.
War im Dorf ein Fest voll Klang, sang vom Turm die Freude mit und die Glocke tönte laut, wenn die Heimat litt.
Glocken der Heimat, so traut und bekannt, o läutet zum Frieden dem lieben Heimatland.
Wir warten auf Pfarrer Adam Possmayer
… er kommt.
Hochwürden begrüßt die Wallfahrer und segnet alle.
Ein Ministrant bleibt mit Weihwasserkessel noch beim Eingang.
Einzug Kreuz und Fahnenträger.
… die Wallfahrer.
… und weitere.
Der Chor ist für die Hl. Messe bereit.
... die Texte zum Verlauf der Hl. Messe sind verteilt.
… die Marienfahnen stehen, die Messe kann beginnen.
Die Orgel spielt zum Einzug das Orgelecho.
GLORIA. Ehre sei Gott in der Höhe.
SANKTUS: Heilig, heilig, heilig
Vor Beginn der Hl. Messe begrüßt Bernhard Fackelmann alle Wallfahrer, er bedankt sich bei allen die den weiten Weg aus ganz Deutschland zu unserer ersten Sanktmartiner Wallfahrt in Franken eingefunden haben. Weiterer Dank geht an die Stadträtin Hannelore Hippeli aus Gerolzhofen, an alle die bei der Organisation dieser Wallfahrt mitgeholfen haben, an der Chorleiterin Anna Lustig, an den Samatimer Chor, an die Musiker Martin Schwartz und Franz Stark, an die Familie Kastner aus Bruckmühl die eine Wallfahrtskerze mit dem Bildnis Mariens für dieses Ereignis gespendet haben. Dank geht an Elisabeth Illich, Theresia Stöckl, Eva Leib und Anton Illich die bei der Gestaltung der Wallfahrt mitgeholfen haben. Unser Dank geht an Pfarrer Adam Possmayer, der die Hl. Messe zelebriert. In seiner Ansprache über unserer Wallfahrt berichtet er, dass unsere Vorfahren schon weit über hundert Jahren eine Wallfahrt nach „Maria Radna“ getätigt haben. Bernhard Fackelmann spricht über das Gelöbnis, dass unsere Väter und Großväter in der Gefangenschaft in Russland, unsere Mütter und Großmütter in der Deportation zur Zwangsarbeit in der Ukraine in ihrer größten Not und Verzweiflung abgegeben hatten, wenn Sie noch einmal die Heimat sehen, jedes Jahr eine Wallfahrt nach Maria Radna antreten werden. Dieses heilige Versprechen haben alle, die das Glück hatten heimzukehren, jedes Jahr eingehalten und auch hier in der neuen Heimat gehen viele in Wallfahrtsorten Süddeutschlands zur Wallfahrt. Für uns Sanktmartiner die wir das Glück haben in einem Land zu leben, wo es uns trotz kleinen und größeren Sorgen gut geht, ist diese Wallfahrt in erster Linie ein Grund um sich bei der Mutter Gottes zu bedanken. Ein jeder von uns wird auch gleichzeitig seine Sorgen an die Mutter Gottes im Stillen heranbringen denn deswegen sind wir ja da.
Eva Leib bei der Lesung.
Zum Schluss der Hl. Messe bedankt sich Bernhard Fackelmann noch einmal bei allen Wallfahrern, beim Sanktmartiner Chor, unter der Leitung von Anna Lustig, bei Pfarrer Adam Possmayer, bei den Musikanten Martin Schwartz und ganz besonders bei Franz Stark der das Lied Orgelspiel zum Ein- und Auszug selbst komponniert und über Orgelspiel des Computers eingearbeitet hat. Desgleichen hat er alle Lieder der Hl. Messe auf Orgelmusik umgeschrieben und mit dem Chor zusammen mit Martin Schwartz gleichzeitig auf Trompete mitgespielt. Bernhard Fackelmann überreicht Pfarrer Possmayer zum Abschluss der Hl Messe das neu erschienene Buch „Der Sanktmartiner Friedhof 1724-2012“. Pfarrer Possmayer bedankt sich ebenfalls bei den Wallfahrer und weist darauf hin, dass die Hälfte der eingegangenen Opfergelder von der Kath. Kirche Sankt Bartolomäus aus Volkach an die Diozöse in Temesvar auf das Konto für die Renovierung der Wallfahrtskirche „Maria Radna „ gehen werden.
Für die 650,00 € Opfergeld möchten wir uns nochmals Herzlichst Bedanken.
Anton Illlich beim Dankgebet.
Pfarrer A. Possmayer mit dem Buch „Der Sanktmartiner Friedhof 1724-2012“
Auch die ehemalige Landesvorsitzende der SPD in Bayern, Renate Schmidt, war bei unserer Wallfahrtsmesse dabei.
Zum Auszug „Großer Gott wir loben dich".
Sammeln zum Rückweg
… seit‘s fertich?.
Leise sinkt der Abend nieder und das Tagwerk ist vollbracht.
Will dich Jesus nochmals grüßen und dir sagen gute Nacht.
Traurich still vor`m Tabernakel hält die ewige Lampe wacht
und die Engel singen leise: Lieber Heiland gute Nacht.
Heiland, gib uns deinen Segen, schirm mit deiner Gottesmacht
Mich und alle meine Lieben, schenk uns eine gute Nacht.
Heiland darf nicht länger weilen, hielt so gern noch bei dir Wacht,
Doch ich grüße dich von Herzen
Lieber Heiland gute Nacht
Ende der Wallfahrt
Am Ende noch kurzen „Tratsch“
… no wie woas?
… wunderscheeee.
Und jetzt geht’s zum „Essen“ zur Hallburg
To is sie schu.
...und to der Bier/Weigoatn
… hom mir an Duscht.
… wu bleibt das Schnitzl?
..to is es!
.. .mir woarten a.
… no Zimmermänner schmeckt‘s?
… viel zu viel, Du Bernard (Mülek) ess heint nichts mehr, pass auf dara Figur auf, sogt die Baueri.
Jetz stimmt wieder olles.
Pist zufrieden Fronz? Der Stress is weg. PROST.
Links oben sogt die Gessnes Wawi zur Eppels Nanga "i was schu i sogs ja staat das kanner hert„ Aber wir haben es schon gehört die Anna Mahler geb. Fackelmann hat heute Geburtstag. Wir gratulieren „Zum Geburtstag viel Glück zum Geburtstag liebe Anna, zum Geburtstag viel Glück“.
Prost!
Prost!
Mir sei mied.
Wos mocht ihr Samatimer una uns Matschamer!
..hei! Ich kum aus Kerelusch
… viezig Joa woar ich af kann Samatimer Treffn (Valerica Pavel)
,,mir schu".
Prost!
… mir gena gleich zum Weinfest.
mir kuma olli. zum Weinfest
Auf geht’s!
GEROLZHÖFER WEINFEST
Das Gerolzhöfer Weinfest findet auf dem Marktplatz und in verschiedenen Genießerzonen statt. Es gibt neben fränkischen Wein aus der Steigerwaldregion, kulinarische Spezialitäten aus Franken und internationale Köstlichkeiten. Der Gerolzhöfer Bürgermeister, Thorsten Wozniak, hat uns Sanktmartiner zu diesem größten Weinfest in Franken herzlichst eingeladen. Um 17.00 Uhr trafen wir uns in der Spitalstraße zu einem Empfang.
Der Bürgermeister und seine Frau erwarten uns schon.
Herzlich Willkommen!
Stadträtin: Eva Maria Ott, lädt zu einem Glas Frankenwein ein.
Ein „ROTLING“ von Winzerin Katharina König in Gerolzhofen
Über so viel Herzlichkeit, Willkommen und Zusammenarbeit mit uns „Samatimer“ waren wir alle sehr überrascht. Die komplette Rede des Bürgermeisters ist auf unserer DVD Wallfahrt und Weinfest zu hören.
Bernhard Fackelmann bedankt sich beim Bürgermeister, bei den anwesenden Stadträten für den herzlichen Empfang und überreicht dem Bürgermeister ein Buch über die Banater Schwaben.
Der Bürgermeister Thorsten Wozniak bedankt sich ebenfalls mit einem Rotwein aus Gerolzhofen.
Gleichfalls auch bei den Familien Söllner Barbara/Martin und Lustig Brigitte/Waldemar.
„Der Gerold“ alias Peter Popp
Der Gerold erzählt über die Geschichte der Stadt.
… und der Bürgermeister,
….über unser nächstes Fest in Gerolzhofen.
Neben Frau Bürgermeister, Herr Rudi Kuhl von den Förderverein „GEO AKTIV“
Bürgermeister Thorsten Wozniak mit Frau Anita und den geehrten Sanktmartiner
Bürgermeister, Stadträte und die fränkischen Prinzessinnen laden ein zum Empfang der Ehrengäste
Gerold und Weinprinzessinnen gehen voran.
Es gibt Zwiebel und Rahmplotz.
Auch Prinzessinnen haben Hunger.
…ja der Plotz schmeckt.
…und Durst haben sie auch
Prinzessin
Und noch zwei Prinzessinnen
Prinzessin mit unserem PAPARAZZI Dieter.
Die „Gerolzhöfer Weinprinzessin“ Barbara Lenz.
Im Hintergrund staunt selbst Frau Beate Glotzmann, Ihr verdanken wir die Reservierung auf dem Marktplatz, unsere Kirchweihveranstalltung in der Stadthalle vom letzten Jahr. Auf diesem Wege Frau Glotzmann „Vielen herzlichen Dank“.
Im Gespräch……
…mit Alt Oberbürgermeister Franz Stephan und Hildegard.
…und Zweiter Bürgermeister Erich Servatius, SPD.
so wie Stadträte Hannelore Hippeli und Hubert Zink, CSU. Hannelore Hippeli verdanken wir alle unsere Einladungen nach Gerolzhofen. Sie ist der Motor, die treibende Kraft wenn es um uns die Sanktmartiner geht. Liebe Hanne von uns allen herzlichen Dank, Gesundheit und weiter so.
Bei der Rede des Bürgermeisters begrüßte er alle Ehrengäste inkusiv die größte Gruppe auf dem Weinfest „diesamatimer“.
Die Ansprache der Weinprizessin
Ja uns schmeckt der Rahmplotz aaaaa.
Der Wein dem Dieter (Paparazzi) und Waldemar aaaa.
Ja Bürgermeister, Gerold oder Bischoff müsste man sein.
…oder Kavalier mit 25 Jahren.
Leit gleich geht’s los.
Bürgermeister, Politiker und Prinzessinnen
Weinprinzessinnen und historische Symbolfiguren
Gerolzhöfer Ehrengäste
..und Samatimer
Ja so a „EHR“
Eröffnung des Weinfestes
Wos steht to “RESERVIERT ST. MARTINER“ da hat Frau Glotzmann uns die Ehre erwiesen.
Auch Matschamer sind dabei.
Teck die Reservierung zu mir sei ganuch.
Deutsch Eva „Ich bin a Gerolzhöferin“
..mir aaa.
Was isst den Frau Kastner da? (Hanne Hippeli)
Knoblau Langos mit Kaas.
Bachus hin oder her mir schmeckt der Silvaner (Waldemar Lustig) und wie er em gschmekt hot.
Wos schmeckt jetzt mir? (Josef Rosenacker)
„Drink an Bachus der schmekt besser (Johan Hubert)
Wer is jetzt der onderi Paparazzi?
…der Illich Toni!
…na gut ton Prost.
Kellner? Die Gläser sai holb leer der Lazko Matz hot Durscht!
mir trinken nur Wasser.
Aufsteh Leit, der „Rock“ geht los.
Leise geht der Tog zuend und die Nocht beginnt……
… in der Kerntnerstrassn do singt aner „Blowing in the Wind“
Ja, ja „Der Alpen Rock“
… ich brauch a Madl aus der Stadt die ticki Wadln hot.
Was wollt Ihr?
We are the Champions.
Mit dem Bürgermeister zu später Stunde
Mir „diesamatimer“ YES WE CAN“
… und die Gerolzhöfer “CAN”
Prost! Auf gute Zusammenarbeit
Auf gemeinsame zukünftige Feste!
Auf Wiedersehn bei unserem Traubenball am 14. September 2013!
Auch an unseren Fotograf Anton Illich (Paparazzi 1) und an unseren Filmer Dieter Gitzing (Paparazzi 2), die wie immer das Material für die Beiträge und Videos gestellt haben einen ganz lieben Dank.
Im Auftrag der Kulturgemeinschaft „diesamatimer"
München, Juli 2013